

INDUSTRIE 4.0 ARBEITSPLATZ
für den
INDUSTRIELLEN INFORMATIONSARBEITER
Human centered robotic Process Automation
Die Anwendung Digitaler Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), Künstliche Intelligenz (AI) oder Blockchain auf die vollständige industrielle Wertschöpfungskette, und zwar über alle Stufen hinweg bis hin zum Endverbraucher, ermöglicht eine auf den Menschen zentrierte Prozess-Automatisierung (Human centered robotic Process Automation). Diese beruht darauf, dass die menschlichen Fähigkeiten des industriellen Informationsarbeiters, wie zum Beispiel Auffassungsgabe und Urteilsfähigkeit, nicht ersetzt werden, sondern sich erweitern und verstärken. Sich wiederholende Tätigkeiten können gänzlich ersetzt werden, so dass Raum für frei wird für die wichtigen Aufgaben.
Immer dort wo Menschen und Technologie zusammentreffen, werden die Mitarbeiter in die Lage versetzt, innovativer, produktiver und strategischer zu agieren.
Nun bestehen nie da gewesene Chancen, Produktivität zu steigern, Qualität zu optimieren, Fehler zu reduzieren, Compliance nachhaltig zu sichern und damit Kosten zu reduzieren, dies aber nur, wenn ein Unternehmen den kulturellen Wandel hin zu immer innovativerem Denken unterstützt, operative Prozesse überarbeitet und neue Geschäftsmodelle entwickelt.
Unser Konzept ERGONOMIXX - Human centered robotic Process Automation bietet deshalb von vorneherein alle erforderlichen, sich gegenseitig ergänzenden Elemente für den Digitalen Wandel im industriellen Prozess: Der Digitale Touch-Point, der Augmented Workplace und der Digital Process Twin.

Digital Touch-Point

1.) Digital Touch-Point

Problemstellung
- Prozessbuchungen erfolgen fast ausschließlich durch dedizierte Sachbearbeiter und meist ex post
- Shop-Floor Mitarbeiter scheuen die direkte Arbeit mit dem SAP-System, da Oberflächen naturgemäß sehr komplex sind
- Prozessrelevante Informationen von außerhalb des SAP-ERP erreichen den Sachbearbeiter über unterschiedliche Wege, unterschiedliche Medien und nie in Echtzeit
- Prozessrelevante Informationen verteilen sich auf unterschiedliche Container (Drittsysteme, Excel, Messdaten, QM-Systeme, etc.)
- Arbeitsabläufe haben Touch-Points auf unterschiedlichen IT-Systemen
Folgen
- SAP-ERP kann den eigentlichen Prozessablauf an den analogen TouchPoints nicht hinreichend unterstützen
- Buchungsstände entsprechen sich oftmals nicht, da ex post gebucht wird und nicht in Echtzeit
- Prozessrelevante Informationen stehen nicht immer vollständig zu dem Zeitpunkt zur Verfügung, wenn prozessbeteiligte Mitarbeiter operative Entscheidungen treffen müssen
- Workflows sind unterbrochen
- Mehrfacheingaben sind erforderlich, Fehlerquellen entstehen
- Prozessrelevante Informationen gehen verloren

Lösung
Ergonomixx Micro-Apps werden direkt vom Informations-Mitarbeiter angewendet und weisen folgende Eigenschaften auf:
- SAP-ERP-Masken in Einzel-Apps
- Benutzeroberfläche endgeräteunabhängig & nach Fiori-Guidelines
- Maximal minimaler Informationsumfang
- Kontextsensitive Voreinstellung
- Sensorische & Aktorische Anbindung peripherer Systeme in der Fertigung & Logistik
- Endgeräte-Fähigkeiten werden sensorisch genutzt
Augmented Workplace

2.) Augmented Workplace - Human centered robotic Process Automation
IoT-Integration
Maschinendaten-Erfassung
Betriebsdatenerfassung
Eingebettete Künstliche Intelligenz

Tracking & Tracing
Applikationsintegration
Augmented Reality
Advanced Analytics & Machine Learning
Digital Process Twin

3.) Digital Process Twin - Gegenstand und Basis der Digitalen Transformation

Digital Core
SAP Enterprise Ressource Planning Systeme bilden alle internen Prozesse sowie dazu gehörende Ressourcen ab, sie stellen den eigentlichen Kern eines aufzubauenden Digital Twins dar. Ein konsistente Datenbasis ist unbedingte Voraussetzung, wodurch das ERP die sogenannte "Single Source of Truth" als Basis gewährleistet.

Digital Touch-Point
Mit Hilfe der ERGONOMIXX Apps lassen sich alle analogen Eingabeschnittstellen ins ERP-System digitalisieren. Damit wird sichergestellt, dass alle Daten im ERP in Echtzeit und korrekt erfasst sind. Digitalisierungsbemühungen müssen damit beginnen, alle noch bestehenden analogen Touch-Points zu eliminieren.

Dritt-Applikationsintegration
Die Integration der Drittanwendungen entlang der Wertschöpfungskette kann mit Hilfe der ERGONOMIXX-Digital Touch-Points erfolgen. Daten daraus sind somit kongruent zu den Daten im ERP und vervollständigen so den Datenbestand.

Tracking & Tracing
Um alle Daten, welche entlang der Wertschöpfungskette entstehen miteinander in einen Zusammenhang stellen zu können, ist ein möglichst granulares Tracking & Tracing-Konzept erforderlich. Unternehmensintern kann dies innerhalb des ERP erfolgen, für das unternehmensübergreifende Tracing aus den Vorstufen und den nachgelagerten Prozessen kommen Blockchain-Services zum Einsatz.

Maschinendaten und IoT-Anbindung
Die Integration der cyber-physischen Sphäre, also von Maschinendaten und IoT-Sensordaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen ein Abbild der realen Abläufe von der ursprünglichen Entstehung eines Produktes bis hin zur Vermarktung und der Verwendung durch den Endverbraucher.

Augmented Workplace
Das Konzept des ERGONOMIXX Augmented Workplace ermöglicht eine auf den Menschen zentrierte Prozess Automation (Human centered robotic Process Automation) , welche die Fähigkeiten des industriellen Informationsarbeiters erweitert und ihn von wiederkehrenden Aufgaben befreit.
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Maximilian Moog

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