…und was das alles mit digitalem Marketing zu tun hat.
Kakao und Likör 43? Die meisten von Ihnen werden es schon erkannt haben: Die Spirituose aus Spanien und das süße Pulver haben eine große Gemeinsamkeit: Beides schmeckt am besten mit Milch. Warum aber fragen wir nach dem Unterschied? Und was hat das mit Ihrem Job zu tun?
Nehmen wir uns mal eine Minute Zeit und stellen uns bildlich den Moment vor, in dem die Milch verwendet und schließlich konsumiert wird.
Szene 1: Sonntagmorgen, eine Familie am Frühstückstisch. Brötchen auf dem Tisch, die Eltern teilen sich die Sonntagszeitung. Zu gekochten Eiern schmeckt auch ein wunderbar warmer Kakao.
Szene 2: Studierende auf einer WG-Party. Die Stimmung ist gut, im Hintergrund läuft Musik. Später geht es noch weiter in den Club, jetzt gibt es erst mal Getränke. Ein Teil der Gruppe trinkt Bier, manche bestehen auf Gin Tonic, der Rest mischt sich ein Getränk, das auf den Namen „Milch 43“ oder auch „Blanco 43“ hört.
Wir stellen fest: Außer der Milch als Hauptzutat haben diese beiden Vorstellungen kaum Gemeinsamkeiten!
Wir müssen mehr erfahren!
Diese gewählten Beispiele sind natürlich Extreme. Sie verdeutlichen aber, dass sich die Nutzungsgewohnheiten der Konsumenten unterscheiden – und zwar deutlich. Für Unternehmen sollte diese Erkenntnis von großem Interesse sein, denn die Unterschiede können große Auswirkungen haben. Neben Kakao und Milch 43 gibt es natürlich verschiedene Abstufungen und Varianten. Und selbstverständlich gilt das analog auch für unzählige andere Produkte.
Bleiben wir beim Beispiel Milch: Wann wird sie getrunken? Kalt oder warm? Mit Kakao, Honig, Likör 43, im Kaffee, mit Banane? Wird sie verarbeitet, zu Eis oder Pudding? Ebenfalls nicht uninteressant: Wie viel Milch wird gar nicht konsumiert, weil sie vergessen und schließlich schlecht wird?
Erst wenn wir verstehen, wie unterschiedlich unsere Kunden und ihre Nutzungsgewohnheiten sind, merken wir, wie riesig die Streuverluste unserer Marketing-Aktivitäten sind: Denn wie viel Prozent der Konsumenten fühlen sich wirklich davon angesprochen, wenn ein Glas mit frischer, spritzender Milch abgebildet wird (so schön dieses Bild auch sein mag)?
Wichtig: Natürlich können sich unterschiedliche Gruppen auch überschneiden. Auch die meisten Studierenden trinken am Sonntagmorgen tendenziell eher Kakao als alkoholische Mischgetränke. Alles eine Frage des richtigen Timings!
Wenn wir dieses Wissen hätten, was könnten wir damit tun?
Wir sollten es für unser Marketing nutzen!
Wir haben völlig neue Möglichkeiten, Menschen von unserem Produkt zu überzeugen. Und immer wenn es darum geht, jemanden zu überzeugen, passt das bekannte Zitat von Antoine de Saint-Exupery: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
Übersetzt: Wenn du Milch verkaufen willst, erzähl deinen Kunden von einem leckeren Latte macchiato!
Wenn wir wissen, welche Nutzergruppen unsere Produkte auf welche Weise nutzen, können wir sie gezielt ansprechen. Dass digitale Kommunikationsmittel die Möglichkeit geben, auch kleine Zielgruppen gezielt anzusteuern, ist längst bekannt.
Bleibt noch:
Woher kriegen wir diese Informationen?
Um etwas darüber zu erfahren, wie Produkte genutzt werden, müssen wir im Moment der Nutzung dabei sein. Wir brauchen Kontakt zum Kunden am Point-of-Use! (àAnbieterintegration). Idealerweise hat der Konsument sogar selbst ein Interesse daran, uns über den Moment des Konsums in Kenntnis zu setzen.
Damit er auch wirklich bereit ist, ein Unternehmen dabei sein zu lassen, wenn er seine Milch trinkt, müssen wir ihm etwas bieten:
Einen echten, wahrnehmbaren Mehrwert. Zusätzliche Informationen, exklusive Inhalte, Gewinnspiele, ein umfassendes, erweitertes Produkterlebnis: Schon jetzt gibt es viele Situationen, in denen Kunden bereit sind, Informationen an Unternehmen abzugeben. Je besser der Mehrwert, desto mehr können wir über die Kunden erfahren.
Eine Möglichkeit, Ihren Kunden ein völlig neuartiges Produkterlebnis zu bieten, können wir Ihnen ans Herz legen:
Wenn Sie Ihren Kunden beispiellose Transparenz und eine tolle Nutzererfahrung bieten wollen, sollten Sie die digitale Lebensmittelplattform YoY kennenlernen. Natürlich beinhaltet YoY alle Möglichkeiten, die Nutzungsgewohnheiten Ihrer Kunden zu verstehen.
Weitere Informationen unter yoy.digital.
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