Die Koffer sind ausgepackt, der Jetlag überstanden: Wir sind zurück aus Orlando, Frankfurt hat uns wieder. Die SAPPHIRE NOW war eine riesige Erfahrung, die uns wirklich weitergebracht hat. Und auch wir haben hoffentlich für einige interessante Anregungen gesorgt. Fachlich war es also höchst spannend – aber auch die riesige Show mit vielen Stars ist natürlich nicht zu verachten.
Wenn wir die Veranstaltung Revue passieren lassen, nehmen wir drei Dinge mit, unsere Key Learnings quasi, dir wir euch nicht vorenthalten wollen.
1. IoT ist allgegenwärtig
Das Internet der Dinge, in all seinen faszinierenden Ausprägungen, war eines der ganz großen Themen der SAPPHIRE NOW. SAP präsentiert sich dabei immer stärker als der „Digital Core“, also das Herz eines jeden Unternehmens, an das alle Digitalisierungsaktivitäten angeschlossen werden. SAP überlässt es seinen vielen Partnern, die Möglichkeiten kreativ zu nutzen. Die Anwendungsbereiche werden immer konkreter, wie viele Demonstrationen und Vorträge in Orlando zeigten. Auch wir hatten die Gelegenheit, zu zeigen, wie die Sensoren, die zum Beispiel in Weinbergen eingesetzt werden können, ihre Daten direkt in das cloudbasierte SAP-System liefern. Von da aus können werden die Daten in Echtzeit in unseren UI5-Apps ausgespielt – und später auch für Marketing-Zwecke genutzt.
2. Der Endkunde rückt weiter in den Mittelpunkt
SAP hat erkannt, dass die Endkundenorientierung für die Unternehmen auf der ganzen Welt an Bedeutung zunimmt. Um dafür die geeigneten Voraussetzungen zu schaffen, wird das Zusammenspiel zwischen ERP- und CRM-Systemen immer wichtiger. Die SAP reagiert darauf mit der Einführung von C/4HANA, einem Bündel aus Software und Services für die „Customer Experience“.
Die Entwicklung zeigt, dass Unternehmen die ganze Wertschöpfungskette im Blick haben müssen. Informationen über die Endkunden und die Nutzung der Produkte sind dabei Gold wert.
3. Nie ohne FritzBox reisen!
30.000 Menschen auf einem Messegelände – man hätte ahnen können, dass das örtliche Internet bei diesem Ansturm in die Knie geht.
Aber während Hasso Plattner bei seinem großen Auftritt mangels Internet auf die Live Demo auf der Bühne verzichten musste, hatte unser Head of Development Yannik Moog – zufällig – seinen Router dabei. So stand zumindest unserer Live Demo nichts im Wege – und ihr könnt sie euch unten ansehen. Perfekte Vorbereitung!